Schon die Aufzählung der Vorteile hat gezeigt: Die Risiken, die sich mit diesem Eingriff verbinden, sind sehr, sehr gering. Natürlich kann nie zu 100 Prozent ausgeschlossen werden, dass nicht doch trotz aller Vorsicht ungewollt Verletzungen entstehen. Aber die Gefahr dafür ist wesentlich kleiner als bei einer Bauch-Operation.
Das zeigen auch Studien. So ergab zum Beispiel eine randomisiert-kontrollierte Studie, dass bei Gebärmutterkrebs während und nach der Operation mit der Schlüsselloch-Chirurgie deutlich seltener Komplikationen auftraten.
Verletzungen von Harnleiter und Blase treten bei Bauchoperationen zum Beispiel bei 3-4 Prozent der Frauen auf, bei der endoskopischen Onko-Chirurgie liegen die Zahlen im Promillebereich, treten also nur bei weniger als 1 von 100 Operationen auf.